Steuererleichterung für Nardozzi-Unternehmen bei öffentlicher Anhörung kritisiert

Ein Steuererleichterungsvorschlag von etwa 1,1 Millionen US-Dollar für Nardozzi Companies, ein Straßenbau- und Mülltransportunternehmen, stößt auf Kritik. Das Unternehmen, das im Industriepark der Stadt einen neuen Hauptsitz errichten möchte, beantragt eine Befreiung von der Grundsteuer in Höhe von fast 920.957 US-Dollar über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren sowie Befreiungen von der Umsatz- und Hypothekensteuer in Höhe von insgesamt 188.493 US-Dollar. Es wird erwartet, dass die vorgeschlagenen Anreize innerhalb von drei Jahren 12 bis 15 Arbeitsplätze schaffen und 40 bis 60 bestehende Stellen erhalten.






Während einer öffentlichen Anhörung am 3. Mai äußerten Anwohner ihren Widerstand und stellten die Gründe für die Gewährung von Steuererleichterungen für ein etabliertes lokales Unternehmen in Frage. Kritiker, darunter Kathryn Slining-Haynes, argumentieren, dass diese Zugeständnisse das Ziel der Stadt, die Einnahmen zu steigern und die Steuerbasis zu stärken, untergraben. Es wurden Bedenken hinsichtlich der früheren Verluste der Stadt aufgrund ähnlicher PILOT-Vereinbarungen (Payment-in-lieu-of-Taxes) und der Möglichkeit geäußert, dass solche Praktiken einen Teufelskreis von Körperschaftssteuererleichterungen fortsetzen könnten.

Nardozzi Companies verteidigt seinen Antrag mit der Notwendigkeit des PILOT für seine Expansionspläne. James Nardozzi, der Präsident des Unternehmens, erklärte, dass das Unternehmen in der Vergangenheit 43 gut bezahlte Arbeitsplätze ohne solche Anreize geschaffen habe. Die Industrial Development Agency hat noch keine Abstimmung über die vorgeschlagenen Steuererleichterungen angesetzt. Die Diskussionen sollen im Anschluss an die Genehmigung des Lageplans durch den Planungsausschuss stattfinden.



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