Ruderer aus Hobart nehmen für wohltätige Zwecke die transatlantische Herausforderung in Angriff

Vier Ruderer des Hobart College werden sich 2025 auf eine ehrgeizige Reise über den Atlantik begeben und am World’s Toughest Row teilnehmen, einem anstrengenden 3.000-Meilen-Ruderrennen. Das Team, bestehend aus Anthony Carella, Moritz Marchart, Ryan Mulflur und David Ranney, hat sich zum Ziel gesetzt, 550.000 US-Dollar für Jungen- und Mädchenclubgruppen in ihren Heimatstädten und in Genf zu sammeln. Die Ruderer, die durch ihre Erfahrungen am Seneca Lake im Rahmen des Ruderprogramms des Hobart College vereint sind, betrachten diese Herausforderung als eine Erweiterung ihres Engagements für Ausdauersport und gemeinnützige Arbeit.






Die Reise des Teams beginnt auf La Gomera auf den Kanarischen Inseln und endet im English Harbour in Antigua. Über mehr als 30 Tage hinweg werden die Ruderer in Zwei-Stunden-Schichten in einem 25-Fuß-Boot über das offene Meer navigieren. Bei diesem Unterfangen geht es nicht nur darum, ihre körperlichen Grenzen auszutesten; Es ist auch eine Spendenaktion für den Boys and Girls Club. Jedes Teammitglied bringt einen einzigartigen Hintergrund in die Herausforderung ein. Ranney zum Beispiel, ein gebürtiger Clevelander und Spezialist für den Betrieb von Schiffen auf den Großen Seen, lässt sich seit seiner Grundschule von Hochseeregatten inspirieren, während Marchart, der derzeit für die deutsche Rudernationalmannschaft trainiert, auf eine lange Geschichte von Ultra-Ausdauerwettkämpfen zurückblicken kann.

Die Vorbereitung auf dieses Rennen erfordert mehr als nur körperliches Training. Das Team arbeitet daran, Geld für den Kauf eines Bootes, von Vorräten und Sicherheitsausrüstung zu sammeln und sucht aktiv nach Unternehmenssponsoren. Dieser Prozess beinhaltet den Aufbau von Fähigkeiten in den Bereichen Marketing, Finanzen und Betrieb, um das Unterfangen in eine umfassende Lern- und Wachstumserfahrung zu verwandeln. Über Ausdauer- und Navigationstraining hinaus werden mentale Stärke und Teamdynamik entscheidend für ihren Erfolg sein. Die Ruderer, die eine starke Kameradschaft verbindet, die während ihrer Zeit in Hobart entstanden ist, hoffen, dass ihre Reise ihre Gemeinden inspirieren und die Kraft transformativer Erfahrungen demonstrieren wird. Ihr für Dezember 2025 geplantes Rennen stellt den Höhepunkt jahrelanger Vorbereitung dar und ist ein Beweis für ihr Engagement für sportliche und philanthropische Aktivitäten.



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