Die Republikaner fordern die Beibehaltung der aktuellen Kongresskarten vor Ablauf der Frist für die Neuverteilung

In Albany traf sich das politische Aktionskomitee der New York Conservative Party, um verschiedene politische Themen zu diskutieren, wobei der Schwerpunkt auf der Umverteilung lag. Da die Frist für die Veröffentlichung neuer Kongresskarten am 28. Februar näher rückt, haben prominente Republikaner und verbündete Stimmen dafür plädiert, dass die Unabhängige Redistricting Commission die bestehenden Karten beibehält, die 2022 von einem Sonderbeauftragten eingeführt wurden. Sie argumentieren, dass die aktuellen Bezirksgrenzen wirksam sind und sehen Es besteht kein Bedarf an Überarbeitungen, da diese Haltung dem entgegensteht, was sie als Übergriff der Demokraten in der Regierungsführung des Staates empfinden.





 Finger Lakes Partners (Plakatwand)

Der ehemalige US-Repräsentant Lee Zeldin betonte zusammen mit republikanischen Führern und Bobbie Anne Cox, einer Demokratin von Stop New York Corruption, die Fairness der aktuellen Karten. Sie kritisierten den Neugestaltungsprozess als einen von den Demokraten vorangetriebenen Versuch, die Macht zu festigen, und betonten, dass die Karten zuvor wettbewerbsfähige Wahlen ermöglichten und die vielfältige Wählerschaft New Yorks genau widerspiegelten.

Vertreter der Demokraten, wie etwa der stellvertretende Mehrheitsführer im Senat, Michael Gianaris, konterten diese Behauptungen, indem sie die rechtlichen und verfahrenstechnischen Mängel in den Argumenten der Republikaner hervorhoben. Gianaris wies die Vorstellung einer parteipolitischen Agenda hinter der Neugestaltung der Karte zurück und betonte die richterliche Anordnung für einen umfassenderen Neuverteilungsprozess. Diese Debatte unterstreicht, wie hoch das Risiko einer Neuverteilung ist, nicht nur für New York, sondern möglicherweise auch für die Kontrolle des Kongresses auf nationaler Ebene, da die Führer beider Parteien sich auf die Entscheidung der Kommission einstellen.



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