Die finanziellen Probleme des USPS gehen weiter: Was passiert als nächstes?

Der U.S. Postal Service (USPS), der seit über einem Jahrzehnt nicht in der Lage ist, seine Ausgaben und Schulden zu decken, hat Schwierigkeiten, seinen 10-Jahres-Strategieplan zur Erreichung finanzieller Stabilität umzusetzen.






Das US Government Accountability Office (GAO) berichtete diese Woche, dass die Ausgaben des Postdienstes seine Einnahmen übertroffen haben, was vor allem auf einen Rückgang der profitablen erstklassigen Post und steigende Kosten für die Mitarbeitervergütung zurückzuführen ist. Während der USPS argumentiert, er habe „erhebliche Fortschritte“ gemacht, betont das GAO die Bedeutung einer wirksamen Planumsetzung.

Der im März 2021 eingeführte strategische Plan des USPS strebt ein finanzielles Gleichgewicht bis 2031 an und umfasst über 120 Maßnahmen wie die Schließung ausgewählter Posteinrichtungen und die Modernisierung veralteter Zustellfahrzeuge.

Darüber hinaus wurden die Standards für die Postzustellung angepasst, wodurch das maximale Zustellungsfenster für erstklassige Post von drei auf fünf Tage verlängert wurde, was zu einer verbesserten Pünktlichkeitsleistung beiträgt. Angesichts dieser Änderungen hat der USPS jedoch die Tarife erhöht, so dass der Preis für die Forever Stamp kürzlich auf 66 Cent gestiegen ist. Die Organisation meldete im letzten Quartal einen Verlust von 2,5 Milliarden US-Dollar, den USPS auf Inflationsdruck und sinkende Postmengen zurückführt. CEO Louis DeJoy bleibt optimistisch, die finanziellen Ziele mit entsprechenden Anpassungen zu erreichen.





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