Führungskräfte im Gesundheitswesen nennen die Bindung von Talenten als größtes Geschäftsrisiko angesichts der Folgen der Pandemie

Eine aktuelle August-Pulse-Umfrage von PwC ergab, dass 82 % der Führungskräfte im Gesundheitswesen die Einstellung und Bindung von Talenten als erhebliches Risiko für ihren Betrieb ansehen, deutlich höher als die allgemeine Branchenstimmung (71 %).






Dies unterstreicht die zunehmenden arbeitsrechtlichen Herausforderungen im Gesundheitswesen, das aufgrund des Arbeitskräftemangels und der gestiegenen Patientennachfrage nach der Pandemie erheblichen Belastungen ausgesetzt war.

Laut dem Health Research Institute von PwC wird diese Personaldynamik im nächsten Jahr voraussichtlich zu einem Anstieg der medizinischen Kosten um 7 % führen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, überdenken Führungskräfte im Gesundheitswesen ihre traditionellen Personalstrategien.

PwC schlägt eine Verlagerung hin zu individuelleren Leistungen, überarbeiteten Pflegemodellen und einem Fokus auf digitale und automatisierungsgesteuerte Pläne zur Steigerung der Produktivität vor. Der Bericht weist auch auf verstärkte Arbeitskampfmaßnahmen in der Branche wie etwa Streiks hin, da die Arbeitnehmer eine bessere Vergütung und einen besseren Personalbestand fordern.





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