Hochul fordert stärkere Maßnahmen gegen nicht lizenzierte Cannabis-Läden

Als Reaktion auf das aufkeimende Problem des unlizenzierten Cannabisverkaufs verschärft der Staat New York sein Vorgehen, doch Gouverneurin Kathy Hochul und Brancheninsider argumentieren, dass die Durchsetzungsbemühungen nach wie vor unzureichend sind. Trotz des Berichts des Office of Cannabis Management vom Januar, in dem die Inspektion von 60 Geschäften und die Beschlagnahmung von über 750 Pfund Cannabisprodukten im Wert von etwa 3,4 Millionen US-Dollar detailliert beschrieben werden, kritisiert die Gouverneurin den aktuellen Regulierungsrahmen als zu nachsichtig und betont, dass dieser aus der Zeit vor ihrer Amtszeit stammte und die Maßnahmen nur unzureichend einschränkte der illegale Markt.





 DiSanto Propan (Plakatwand)

Die Unzufriedenheit von Gouverneur Hochul mit dem Vorgehen des Staates gegenüber nicht lizenzierten Cannabisbetrieben spiegelt die Besorgnis innerhalb der legalen Cannabisindustrie wider. Die Diskrepanz zwischen dem Ausmaß der illegalen Verkäufe und der Kapazität der lizenzierten Apotheken – was durch den Vergleich eines Eigentümers mit beschlagnahmten Waren, die einem halben Jahresvorrat entsprechen – unterstrichen wird, lässt auf erhebliche Auswirkungen auf legitime Unternehmen schließen. Der Gouverneur verspricht, nach Lösungen zu suchen, und erkennt die aktuellen Herausforderungen als „Wachstumsschmerzen“ bei der Entwicklung eines regulierten Marktes an.

Zu den Bemühungen zur Verbesserung der Durchsetzung gehören die Verhängung von Geldstrafen, das Sperren von Vorhängeschlössern für Wiederholungstäter und die Nutzung von Arbeits- und Steuergesetzen gegen illegale Betreiber. Darüber hinaus zielen die Vorschläge darauf ab, den Prozess zur Schließung nicht autorisierter Geschäfte und zur Einrichtung lokaler Register für gesetzliche Apotheken zu vereinfachen. Unter den Eigentümern legaler Apotheken herrscht jedoch nach wie vor Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit dieser Maßnahmen, was auf die Notwendigkeit einer robusteren Strategie hindeutet, um zwischen lizenzierten und nicht lizenzierten Anbietern zu unterscheiden und die Dominanz des illegalen Marktes tatsächlich einzudämmen.



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