Der Gesetzgeber könnte Pausen für Kinder in der Schule vorschreiben

Staatssenator James Skoufis hat in New York einen Vorschlag eingebracht, wonach Grundschüler täglich mindestens 30 Minuten Pause erhalten müssten. Darüber hinaus würde das vorgeschlagene Gesetz den Schulen verbieten, die Pausenzeit als Disziplinarmaßnahme zu verweigern.





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Senator Skoufis betonte die Bedeutung unstrukturierter Spielzeit für die Gesundheit und den schulischen Erfolg von Kindern und zitierte eine Studie der Weltgesundheitsorganisation, die ergab, dass 81 % der Kinder im Grundschulalter nicht ausreichend körperlich aktiv sind. Derzeit schreiben nur 10 Bundesstaaten in den USA regelmäßige Pausenzeiten vor.

Skoufis betonte, dass alle Schüler, unabhängig vom Standort oder den Ressourcen ihrer Schule, Zugang zu regelmäßiger Spielzeit im Freien haben sollten. Er stellte fest, dass Pausen zu Entdeckungen, verbesserten sozialen Fähigkeiten und körperlichen und geistigen Gesundheitsvorteilen sowie zu Verbesserungen der schulischen Leistung beitragen. Er betonte die entscheidende Rolle des unstrukturierten Spiels für die frühkindliche Entwicklung und die Notwendigkeit, die jüngsten Bürger New Yorks zu unterstützen.


Die COVID-19-Pandemie hat das Bildungswesen landesweit gestört, wobei das Fernlernen einige Schüler vor Herausforderungen stellt und zu Forderungen nach Initiativen zur Bewältigung von Lernverlusten führt. Mit der Wiederaufnahme des persönlichen Unterrichts haben Schulbeamte eine Zunahme von Disziplinarproblemen beobachtet.



Der Bundesstaat New York hat an anderen Initiativen zur Verbesserung der kindlichen Entwicklung gearbeitet, wie z. B. an der Ausweitung des universellen Vorkindergartens über New York City hinaus. Das vorgeschlagene Feriengesetz ist ein weiterer Schritt zur Unterstützung des Wohlergehens und der Entwicklung junger Studenten im Bundesstaat.



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