Die Zukunft des Online-Datings: 4 wichtige Trends

Echte Fragebögen, Bots zum Flirten und Algorithmen, die Hintergedanken ermitteln – die Zukunft des Online-Datings wird nicht sehr romantisch, aber effektiv sein. Schauen wir uns die wichtigsten Trends an, auf die wir warten sollten.





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  • Persönliche Eigenschaften

Da maschinelle Algorithmen genauer und zugänglicher werden, können Online-Dating-Unternehmen besser erkennen, wer wir sind und welchen Partner wir für eine romantische Beziehung brauchen. Die Welt des Online-Datings wird sich ändern. Die Zukunft wird gnadenlos sein, und wir sind bereits auf halbem Weg.

Moderne Dating-Sites werden in zwei Arten unterteilt:



eHarmony, Match und OkCupid – auf solchen Seiten müssen Sie lange Aufsätze über sich selbst schreiben und Fragebögen ausfüllen. Dating-Dienste verwenden diese Daten, um die besten Paare unter allen Abonnenten zu finden. Solche Profile sind voller Informationen, nehmen aber viel Zeit zum Ausfüllen der Fragebögen in Anspruch und geben den Leuten reichlich Gelegenheit, sich bei Fragen wie: Wie oft treiben Sie Sport? Oder bist du faul?

Tinder, Bumble und Hinge – solche Dienste lehnen Fragebögen und lange Aufsätze ab, um Accounts in sozialen Netzwerken zu verlinken. Tinder füllt Profilseiten mit Informationen über Musik, die in Spotify gehört wurde, Instagram-Fotos sowie Freunde und Likes von Facebook. Anstatt Paare nach Kompatibilität zu finden, liefern uns diese Anwendungen schnell einen Strom möglicher Partner für romantische Beziehungen. Übrigens, internationales Video-Dating ist eine gute Option, um schneller die wahre Liebe zu finden.

Durch Twitter-Posts, Likes auf Facebook und Instagram-Fotos geben wir mehr Informationen über uns preis, als uns bewusst ist. Als beispielsweise ein Guardian-Journalist Tinder nach allen Informationen fragte, die er über sie hatte, erhielt sie einen 800-seitigen Bericht.



  • Was ist mit Likes?

Zukünftig können Anwendungen wie Tinder aus den Aktionen in sozialen Netzwerken Rückschlüsse auf Ihre Persönlichkeit und Ihren Lebensstil ziehen. Und diese Informationen werden noch genauer sein als die Ergebnisse der Fragebögen.

Wissenschaftler glauben, dass unsere Tweets und Instagram-Filter in der Lage sind, auf Depressionen hinzuweisen, und Facebook-Likes können zeigen, wie sehr wir klug, glücklich oder drogenabhängig sind. Diese Verbindung kann mit der menschlichen Logik nicht vereinbar sein. Da wir aber mit unseren Aktionen auf Facebook in der Regel weniger vorsichtig umgehen als mit dem polierten Profil auf einer Dating-Site, ist es möglich, dass diese Daten noch ehrlicher sind als die Angaben in den Fragebögen.

  • Ausgestoßene und Warnzeichen

Laut Wissenschaftlern können Dating-Sites die Informationen, die auf der Grundlage des Online-Verhaltens von Personen gewonnen werden, verwenden, um die Warnzeichen zu sehen und einer bestimmten Person einfach den Zugang zu dem Dienst zu verweigern. So können Dating-Apps künftig beispielsweise Sexisten/Rassisten/Homophobie anhand ihrer Handlungen in sozialen Netzwerken identifizieren und mit Anmeldeverbot auf schwarze Listen setzen. Vielleicht hilft es, das Problem der Belästigung zu lösen.

Diese Daten können auch verwendet werden, um zu verhindern, dass ein Benutzer die Realität beim Anlegen eines Kontos auf einer Dating-Site verschönert. Dieselben Filter können verwendet werden, um Benutzer auszuschließen, die die Beziehungen hypothetisch verschlechtern. eHarmony lehnt beispielsweise Kandidaten ab, die mehr als viermal verheiratet waren, eine voreingenommene Haltung gegenüber Menschen mit Behinderungen zeigen und deren Antworten auf eine mögliche Depression hinweisen.

  • Vermittler

Da Anwendungen wirklich erfahren, wer wir sind, kann es vorkommen, dass Wischen, Likes und Nachrichten überflüssig werden. Der kanadische Programmierer Justin Long basierte genau auf dieser Argumentation, als er seinen persönlichen Assistenten-Partnervermittler namens Bernie.ai schuf. Er war enttäuscht, wie viel Zeit er mit Wischen und Schreiben von Nachrichten verbrachte Datingwebsites .

0 kalifornischer Stimulus-Check

Justin beschloss, einen Bot zu entwickeln, der all seine Drecksarbeit erledigen kann. Seine Anwendung Bernie fordert die Nutzer auf, ihr Tinder-Konto zu verknüpfen und beobachtet dann, wie sie nach links und rechts wischen und individuelle Präferenzmodelle erstellen. Dann beginnt Bernie anstelle des Benutzers zu wischen. Auf gegenseitiges Interesse stoßend, kommt die künstliche Intelligenz ins Gespräch und beginnt mit der Frage: Magst du Avocado?

Am Ende zwang Tinder Justin, seine Aktivitäten einzustellen, aber der Programmierer glaubt immer noch, dass persönliche Partner wie sein Bernie die Zukunft der Online-Dating-Branche sind.

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